Im Jahre 1609 eroberten die japanischen Satsuma-Krieger aus Kyushu und Kagoshima die Insel und errichteten ein grausames und ausbeuterisches Besatzungsregime. In dieser Zeit wurde die waffenlose Selbstverteidigungskunst zu weiterer Perfektion entwickelt. Gekennzeichnet ist die okinawanische Tradition durch eine Konzentration auf Fausttechniken und eine besondere Kraftbetonung. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielen auf Okinawa die Waffen, die aus Bauerngeräten zu Selbstverteidigungswaffen entwickelt wurden: die Nun Chaku aus Dreschflegeln, Tonfa aus Sensengriffen, Sai aus Heugabeln und andere.
Quelle: http://www.iogkf-germany.de/